Wir bewegen die Welt – mit Inhalten #undallesoyeaahh
von politx am 21. September
Markus Siepmann schrieb gestern über sein zwiespältiges Verständnis zu #undallesoyeaahh, dem ich mich ohne weiters anschließen kann. Er schreibt über die Macht des Internets und der Online-Elite wenn es darum geht, Informationen zu verbreiten und selbst Aktionen zu organisieren.
Nicht nur die Geschwindigkeit, in der sich eine Kampagne entwickeln kann, lässt manchen Marketing-Chef grün vor Neid werden: es sind gerade die funktionierenden Übergänge zwischen offline und online, die schon oft als Ziel integrierter Kommunikationskampagnen ausgerufen und doch nur selten realisiert wurden.
Bei aller Liebe zur Technik und den Möglichkeiten die uns das Netz bietet kommt Siepmann zu dem folgenden Schluss:
Wir sind mittlerweile zu verliebt in die Kommunikationsmechanismen und zu wenig interessiert an den Kommunikationsinhalten.
Richtig. Kann ich nur unterstützen. Es ist schön, dass wir derzeit noch alle technischen Möglichkeiten ausprobieren können. Wenn wir die politische Entwicklung aber vorantreiben wollen müssen wir nach Wegen suchen, wie wir die Informationen, Nachrichten und Diskussionen nicht nur möglichst toll dargeboten ins Internet sondern auch zu den Menschen bringen. Derzeit geht es noch darum den sinnvollen Umgang mit der Technik zu verinnerlichen. Gleich danach muss das Augenmerk auf die inhaltliche Arbeit gelegt werden. Ansonsten laufen wir Gefahr unsere politische Arbeit und die Kampagnen für uns selbst zu machen und nicht für die, um die es eigentlich geht.
Zu glauben, dass diese Veränderung von der Politik allein initiiert und durchgeführt werden muss, ist falsch. Gerade die Meinungsführer im Netz, die in ihrem Denken und Handeln flexibler sind als große Parteien, spielen hier eine wichtige Rolle. Es liegt zu einem guten Teil auch an ihnen die neue Konzentration auf Inhalte loszutreten. Flashmobs sind wichtig und zeigen, dass es funktioniert. Zu einer sinnvollen Bewegung und Zukunftsgestaltung gehört aber mehr.
PS: In der Zwischenzeit kann schon mal das #undallesoyeaahh Poster ersteigert werden.
Nicht nur die Geschwindigkeit, in der sich eine Kampagne entwickeln kann, lässt manchen Marketing-Chef grün vor Neid werden: es sind gerade die funktionierenden Übergänge zwischen offline und online, die schon oft als Ziel integrierter Kommunikationskampagnen ausgerufen und doch nur selten realisiert wurden.
Bei aller Liebe zur Technik und den Möglichkeiten die uns das Netz bietet kommt Siepmann zu dem folgenden Schluss:
Wir sind mittlerweile zu verliebt in die Kommunikationsmechanismen und zu wenig interessiert an den Kommunikationsinhalten.
Richtig. Kann ich nur unterstützen. Es ist schön, dass wir derzeit noch alle technischen Möglichkeiten ausprobieren können. Wenn wir die politische Entwicklung aber vorantreiben wollen müssen wir nach Wegen suchen, wie wir die Informationen, Nachrichten und Diskussionen nicht nur möglichst toll dargeboten ins Internet sondern auch zu den Menschen bringen. Derzeit geht es noch darum den sinnvollen Umgang mit der Technik zu verinnerlichen. Gleich danach muss das Augenmerk auf die inhaltliche Arbeit gelegt werden. Ansonsten laufen wir Gefahr unsere politische Arbeit und die Kampagnen für uns selbst zu machen und nicht für die, um die es eigentlich geht.
Zu glauben, dass diese Veränderung von der Politik allein initiiert und durchgeführt werden muss, ist falsch. Gerade die Meinungsführer im Netz, die in ihrem Denken und Handeln flexibler sind als große Parteien, spielen hier eine wichtige Rolle. Es liegt zu einem guten Teil auch an ihnen die neue Konzentration auf Inhalte loszutreten. Flashmobs sind wichtig und zeigen, dass es funktioniert. Zu einer sinnvollen Bewegung und Zukunftsgestaltung gehört aber mehr.
PS: In der Zwischenzeit kann schon mal das #undallesoyeaahh Poster ersteigert werden.
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